Spanngurte sind nicht nur in der Ladungssicherung sondern auch im Feuerwehreinsatz viel in Verwendung. Es ist oft eine einfache und sehr schnelle Methode, um Gegenstände und auch Fahrzeuge zu sichern. Eine Zeitfresser ist meist der Zusammenbau.
Problem:
- Ratsche und Spanngurt liegen gerollt im Fahrzeug, sind aber getrennt.
- Vor dem Einsatz muss der Gurt erst in die Ratsche eingefädelt werden.
Abhilfe:
- Ratsche einklappen.
- Spanngurt wird in die Ratsche eingefädelt und ganz durchgezogen. (orange)
- Aufrollen des Endes ohne Hacken.
- Weiter auf 2 Arten:
Variante 1: (siehe Bild oben)
- Loses Ende der Ratsche wird um den gerollten Teil gelegt. (grün)
- Hacken des Gurtes wird um Packet geschnallt und am Griff befestigt.
- Spannung kann erhöht werden indem man die Rolle noch etwas mehr dreht.
Variante 2: (siehe Video unten)
- Loses Ende der Rolle wird um den Gurt gelegt und am Griffstück eingehängt.
Welche der 2 Varianten man verwendet, hängt vom Gurttyp ab.
Dadurch ist der Gurt immer sofort Einsatzbereit und man spart wichtige Sekunden die man nicht verschwenden muss.
Alternativ: Sollte die erklärte Version zu kompliziert sein, dann nimmt man einfach einen Spanngurt, fädelt diesen ein, rollt ihn und fixiert die gerollte Seite mit einem dünnen Kabelbinder. Dieser kann im Einsatz leicht mit Muskelkraft zerrissen werden und der Spanngurt ist trotzdem als Schnelleinsatzversion aufgebaut.
Kompaktes Erklärungsvideo, wie der Gurt gewickelt wird:
Schwierigkeit | Leicht |